FAQ
Inhalt:
Welche Möglichkeiten gibt es, die Autophagie zu aktivieren?
Durch Fasten kann der körpereigene Recycling-Mechanismus, die Autophagie, natürlich und effektiv aktiviert werden, denn beim Fasten führt die reduzierte Nahrungszunahme zu einem Mangel an Energie. Dadurch greifen die Zellen auf alternative Energieressourcen zurück, zum Beispiel auf beschädigte Zellbestandteile, die zur Energiegewinnung abgebaut werden. Für regelmäßiges Fasten benötigt man jedoch ein hohes Maß an Disziplin und nicht immer passen Fastenperioden in unsere tägliche Routine. Eine gute Alternative ist die körpereigene Substanz Spermidin. Sie regt ebenfalls die Autophagie an. Da der Spermidingehalt im Körper jedoch mit zunehmendem Alter abnimmt, müssen wir vermehrt spermidinreiche Nahrung zu uns nehmen. So kann die Autophagie aktiviert werden, ohne dass wir regelmäßig fasten müssen.
Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Spermidinquellen?
Spermidin findet sich in einigen natürlichen Lebensmitteln, zum Beispiel in Früchten, Gemüse, Nüssen und Käse. Jedoch müssten wir täglich große Mengen dieser Lebensmittel zu uns nehmen, um unseren Spermidinbedarf auf diese Weise zu decken. Daher kann die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll sein. Dabei sollte man jedoch beachten, dass nicht alle Nahrungsergänzungsmittel mit Weizenkeimen ausreichend Spermidin enthalten. Lassen sie sich am besten von einem Arzt oder Apotheker beraten, welches Präparat geeignet ist.
Wann sollte man Spermidin zu sich nehmen?
Um den natürlichen Spermidingehalt im Körper konstant zu halten, sollte man Spermidin möglichst jeden Tag zu sich nehmen. Auch regelmäßige Uhrzeiten können helfen, eine natürliche Konzentration im Körper aufrecht zu erhalten.
Wie lange sollte man Spermidin einnehmen?
Mit zunehmendem Alter nimmt der natürliche Spermidingehalt im Körper ab. Durch entsprechende Ernährung oder ein Nahrungsergänzungsmittel sollten wir daher versuchen, den natürlichen Spermidingehalt im Körper dauerhaft konstant zu halten. So helfen wir unserem Körper, die natürliche Zellreinigung aufrecht zu erhalten.
Wie beeinflusst Spermidin das Krebsrisiko?
Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft gibt es weder eindeutige Belege dafür, dass eine Einnahme von Spermidin das Krebsrisiko beim Menschen erhöht, noch dass eine Einnahme von Spermidin vor Krebserkrankungen schützen kann. Für eine Beurteilung dieser Fragestellung sind weitere Studien erforderlich.